Sinnvolles Üben und Aufnehmen mit Moises/Reaper und E-Drum, feat. Superior 3.0, Goran Handy Drums

Mon May 05, 2025 11:55 am (Last edited: Mon May 05, 2025 11:56 am)
avatar  DrumK
#1
Dr

Leider wird heutzutage immer noch völlig umständlich und dilettantisch (wie man z.B. im Drummerforum mannigfaltig bei diversen Prokjekten/Wettbewerben hören kann) Schlagzeug aufgenommen.

Obwohl das einige wenige Nutzer das dort besser könnten und den Ansatz von Nick74 mit VST Playern inzwischen stillschweigend übernommen haben (nachdem sie Nick Jahrelang diesbezüglich kleinhalten wollten und alles dafür getan haben dieses zu desavouieren), gibt es da keine Informationen....

Mir ist es völlig unerklärlich, warum man nicht die schon seit Jahrzenten bestehenden Möglichkeiten nutzt.....VST Sample Player bieten schon immer absolute Studiosounds, man kann jetzt mit den gleichen Sounds wie die Profis üben und Musik produzieren.

Also nun denn, es folgt ein Workshop diesbezüglich.


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Mon May 05, 2025 12:19 pm
avatar  DrumK
#2
Dr

Einführung:

Für mich sind E-Drums das absolut großartigste Studio, Aufnahme- und Übewerkzeug aller Zeiten.

Klänge, die ich schon immer nutzen wollte (gewaltige Zep Raumsounds, ultra trockene Reggaeklänge mit elektronischen Elementen, die flatschige Diskosnare) sind schon lange als Samples verfügbar....für mich als Gitarristen/Bassisten hatte aber immer das Programmieren dieser Werkzeuge (BFD2/Superior 2.0, Battery) genervt, dauerte zu lange, mir fehlte das Knowhow........diese Schlagzeug Sampleplayer lagen also brach.....

Also einfach mal in den Handel ein günstiges Roland TD4 besorgt und gleich mit meinem Sampleplayer/Computer verbunden......durch meine damalige Soundkarte war das Spielen gar kein Problem, der Hörabstand/die Latenz war gemessen unter 10ms/unter 3 Meter Hörabstandund voll nutzbar.

Ich habe damals also nie in Erwägung gezogen, die grausamen Roland Kläge zu nutzen, ich wollte ja unbedingt alle Klänge im Rechner zusammenfügen, also meine Gitarrenspuren, den Gesang und das tolle Bonham Drum Gewitter von BFD2).

Mir ist deshalb bis heute überhaupt nicht klar warum Menschen das E-Drum zuhause nicht sofort mit einer DAW (Reaper, Cubase, Ableton etc. ) und Sampleplayer nutzen, die Technik ist doch mindestens 12 Jahre schon verfügbar, man will doch sofort die Vorteile nutzen und direkt aufnehmen.


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Mon May 05, 2025 4:52 pm
avatar  DrumK
#3
Dr

So, wie spielen wir mit Sachen, die wir mögen?

früher einfach zur Platte, musste man gucken, dass die Lautstärkepegel passten, ich habe manchmal als Gitarrist/Bassist einen Kassettenrekorder mit Mikro mitlaufen lassen und mich dann aufgenommen, musste halt gucken, dass die Lautstärkepegel des Amps und des Plattenspielers laut genug waren, die Platte konnte man auch langsamer laufen lassen, damit wurde die Performance leichter. Grundsätzlich war es wie ne alte Jazzaufnahme, nur mit schlechtem Mikro und miesem Rekorder. Später kam dann Minidisk als Rekorder.......dann der Computer, dort habe ich mit nem Pod Line 6 reingespielt.

Im Übungsraum hatten wir auch nen Minidiskrekorder und haben unsere Mikros in ein Mischpult gesteckt, dort die Laustärkeverhältnisse gemacht und das dann mitgeschnitten, das war kein Mehrspurverfahren, man konnte hinterher gar nichts mehr ändern.

Wie macht man es heute?
Da wir ja in einem VST Forum sind, ist das gar kein Problem mehr, wir haben ja bereits alles.....der Computer ist das Mischpult, der Klangerzeuger, das Abspieler von Klangquellen und Backingtracks, der Amp, die Effektgerätkette......


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