Geschlossener Kopfhörervergleich von 150 Euro bis 2600 Euro DCA E3, Focal Radiance, Fiio FT1.....
Kurze Vorstellung.
Komme aus Hannover, habe Nick74 im Vdrum Forum kennengelernt, ich habe überhaupt keine Verbindungen zur Musikindustrie oder irgendwelchen Läden, helfe Nick74 aber wo ich kann, ich habe auch ein paar Lösungen von ihm, die ich bezahlt habe und nutze. Er ist meines Wissens der derzeitig kompetenteste E-Drum User weltweit...
Nach einem kurzem Intermezzo (habe ich schon geahnt) im Drummerforum (welches in großem Umfang geprägt ist von Ignoranz, Bösartigkeit, Feigheit, Neid, Dummheit, miesem Spiel- und Klangniveau, lächerlichen Kindergehabe, unfachlichem Gequatsche, Beratungsresistenz) habe ich beschlossen, hier weiter zu posten und hoffe von der Moderation vor Querulanten, Kleinbürgern, Irren, Heuchlern und hysterischen pseudoemanzipierten lügenden Elvisfans geschützt zu werden, die arme Priscilla...
https://www.youtube.com/watch?v=JENe4Pr_9Ds
War gefühlt so, habe gut gelacht, tolles Schmierentheater.
Fakt: Das dt. Drummerforum ist nicht der geeignete Ort um über E-Drums frei zu sprechen, die Moderation dort will den Informationsfluß steuern, das wird gar nicht geleugnet, ist dann halt so, richtig überraschend war das nicht, habe lange gezögert, dort überhaupt zu schreiben und bewundere Nick74s Gelassenheit, ich kann das nicht, einfach zu dumm, ich würde solche dummen Gespräche im echten Leben nach 3 Minuten sofort entgültig abbrechen, ich rede nicht mit Leuten, die es nicht interessiert, ganz einfach. So bitte auch hier, wer kein Bock hat, bitte Pfoten von der Tastatur, wer Bock hat, immer gerne, da gehe ich immer die Extrameile...
So, kein weiteres Gejammer, zu etwas Erfreulichem, das Leben ist zu kurz für dusselige, ewiggestrige, lahme, dilettantische Trottel.....Laberköppe.
Ich habe über das vergangene Jahrzehnt eine Menge Kopfhörer gekauft, da bei Headphones.com gerade eine Bestenliste der geschlossen Typen erstellt wurde und ich den E3 von Dan Clark Audio rel. günstig geschossen habe....folgt in den nächsten Tagen ein Vergleich und Würdigung:
https://www.youtube.com/watch?v=Z0OloWyepcc
Bitte erst mal gucken, ich werde darauf Bezug nehmen.
So die Kopfhörer, die ich genau untersuchen werde hinsichtlich E-Drum Nutzung DCA E3, Focal Radiance, Focal Elegia, Fiio FT1, Denon AHD 2000, Fostex TH-610, AKG 240 DF, Austrian Audio HI-X60, Shure 1540, Hisenior Mega5est
Anders als bei E-Drums kann man nicht einfach sagen, hey, das ist das beste Gerät, der beste Hörer, weil die Anwendungsbereiche bei Kopfhörern sehr unterschiedlich sind....die Kopfhörer werden zur Bespaßung, zum Mixing, zum Üben von Instrumenten, zum Videospielen, für draußen, für drinnen etc. genutzt. Es gibt deshalb einfach sehr starke Unterschiede in der Konstruktion mit entsprechenden Vor- und Nachteilen.
Warum überhaupt solche oft recht hohen Investitionen und die Suche nach einer guten/besten klanglichen Lösung?
1. Wir nutzen ja professionelle Studiosounds, die man im Übungsraum (eigentlich gar nicht) nicht so einfach hinbekommt, wer hat schon die besten Mikrofone und EQs, Kompressoren und Pulte mit Neve oder APi Verstärkern, diese Probleme sind ja durch Superior 3.0 etc. völlig gelöst, alles da, schon gemacht, wie komme ich also an diese Klänge ran? Wie kann ich das möglichst gut hören.
2. Wenn ich mich und andere Musiker oder den Backingtrack gut hören kann, kann ich oft leiser hören und einfach besser spielen!
Länger üben und proben funktioniert besser, wenn der Tragekomfort angenehm (Gewicht, Kopfband, Polster) ist.
Warum nur geschlossene KH hier im Test, wenn offene noch besser klinegn können:
Wir beschäftigen uns hier mit geschlossenen KH und einem Inear KH (Mega5est), der weit in das Ohr gesteckt wird, weil man beim E-Drum spielen einfach eine starke Dämpfung der Außengeräusche braucht /das lauteste Teil bei mir ist die Glocke des digitalen Rides, dessen Plastikanschlagsgeräusch sollte einfach stark ausgeblendet werden.
Um das zu erreichen sind Leder (oder ähnlich) Polster und ein gewisser Anpressdruck einfach notwendig, die meisten geschlossenen KH nutzen trotzdem kleine Löcher um den Schalldruck abzuleiten und die immer!!!! (systemimmanent) Reflektionen zu mindern.
Es ist also wichtig KH diesbezüglich zu evaluieren, da die Köpfe der Menschen variienen, muss man/frau es selbst testen.....bitte niemals das Selbstetsten vor dem Kauf unterlassen, ultra wichtig! Gerade bei Kopfhörern, angeblich soll es bei einigen Herstellern auch eine starke Streuung und Klangvarianz geben, dazu kann ich aus eigener Erfahrung aber nichts beitragen, ich würde immer nur den KH kaufen, den ich getestet habe. Angeblich haben Sennheiser sehr kleine Abweichungen......Audeze früher? sehr starke....
1. These: Offen vs geschlossener KH, offen ist klanglich besser!
Man kann immer noch sagen, dass es keinen geschlossenen Kopfhörer gibt, der klanglich mit den besten offenen KH mithalten kann, der geschlossene DCA E3, kommt zwar in die Nähe eines Hifiman Arya unveiled oder HE1000SE, kann aber in den meisten Parametern einfach nicht mithalten, die E-Drumtauglichkeit ist außerdem dort nicht gegeben, dazu aber später mehr. Das Bauprinzip eines geschlossenen KH ist einfach immer klanglich nachteilig.....natürlich ist ein DCA E3 aber besser als sehr viele offene Kopfhörer und ein Meilenstein.
2. These: Nutz einen Equalizer! Umsonst, beim VST Drumming immer sowieso umsonst möglich, der Klang wird besser und individueller einstellbar
Man kann viele Problembereiche im Freqband der KH mit dem Einsatz von EQ lösen, verbessern
3. These: Alle geschlossenen KH sind klanglich etwas vergurkt!
oft fehlen Höhen/Brillanz, oft klingt es etwas honkig/näselig in den Mitten, die Bässe verschmieren die Mitten, es dröhnt, die Höhen sind metallisch, der Subbass fehlt.
4. These Die Klangqualität steigt gar nicht mit mehr Budget
Nachdem ich den geschlossen Sennheiser 820, den Hifimann Audivina und den Focal Stellia gehört habe.....es gibt ganz viele Schrottprodukte, vor denen man warnen muss, klar kann man die kaufen, jedem User sein Himmelreich......trotzdem sind die klanglich wirklich grotesk
5. Man kann Sachen messen, glücklicherweise kann man zu einem gewissen Grad Frequenzverläufe darstellen und Unterschiede herausarbeiten, das ersetzt aber nie das Ausprobieren, ganz wichtig, so schräg der Frequenzverlauf des Audivina ist....selbst mit Schlagzeug checken.
Die HiFi und Musikerwelt ist geprägt von Esoterik, Spinnern und Märchen, die immer wieder behauptet werden, "der Ton kommt aus den Fingern", "Hendrix hätte...", "richtige, handgemachte Musik", wenn ihr so etwas hört, mein Tipp schnell weg, gerade Foren bieten solche Menschen leider oft einen Rückzugsort....meistens ist das Spielniveau dann gräuslich.....
Die Auswahl, die ich getroffen habe, ist der Zeit und Gelegenheiten geschuldet, es war sehr schwierig selbst diesen kleineren Pool an KH zusammenzustellen. Kein Geschäft bietet so eine Auswahl leider Fakt.
Ich möchte natürlich hervorheben, dass das Drummerforum im akustischen Bereich super ist, aber absolut gescheitert im E-Drum Bereich, natürlich gibt es da auch dufte Typen wie Zwaengo, Stipsi...mit Roachford hatte ich auch null Probleme......ich meine da nicht alle....ich habe es mal getestet....es war im E-Drum Bereich einfach Schrott, ihr habt euch eure Monster selbst geschaffen.
So da ich Bezug auf Headphone.com nehme....das ist ein Laden der Sachen verkauft, die haben aber 4-5 ziemlich umtriebige Mods? Tester? Entwickler und Foren, die das diskutieren und ne starke Meinung haben.....diese Meinungen variieren, es wird gestritten....ob diese Meinungen unabhängig sind, scheinbar ja, ich kann es nicht sagen..... die Kopfhörer werden gemessen, Frequenzverläufe gezeigt.....schon ein Versuch gegen völlige Esoterik vorzugehen, also super!
Ich teile nicht alle Einschätzungen....es spielt da keiner E-Drums, Bass und Gitte, das ist eine ganz wichtige Erkenntnis, wie wir später sehen werden. Resolve hat einen leichten Drumhintergrund.....Listener hat scheinbar einen Musiker Hintergrund.......
Was man aber sagen muss, das sind recht junge Typen, die wahrscheinlich noch in recht hohen Frequenzen über 16-18 khz hören, wenn man älter ist, sind diese Bereiche nicht mehr so relevant....man leidet also im Alter nicht so stark bei krassen, harschen und übermäßigen Höhen......der ModRedakteur Goldensound (unter30) hört angeblich noch bei 18khz......na ja, ich definitiv nicht mehr.........ich mag aber, dass diese Leute versuchen auf Grundlage von eigener Erfahrung (die in Foren leider null gegeben ist, meistens wird ahnungslos gelabert) diskutieren.....man bekommt also mindestens 3-4 Meinungen + meinem Eindruck.....ich werde also deren Bewertungskriterien übernehmen und die E-Drumtauglichkeit hervorheben.....
Welche Parameter werden bei KH nicht weiter diskutiert, weil sie objektiv messbar sind?
Gewicht:
Auf jeden Fall das Gewicht, so kann man KH mit dynamischen Treibern sehr leicht bauen, der AKG 271 (240 gr.) wiegt fast nichts, der Fiio Ft1 (374 gr.) ist auch sehr leicht, der Focal Radiance (435 gr.) hingegen schon ein ganz schöner Klopper.....kann man Gewicht schönreden? Ich glaube nicht, (außer es steht für Qualität, den Unterschied Fiio <=> Radiance merkt man einfach deutlich.....Inears wie der Febos Mega5est sind sehr leicht, ich trage trotzdem lieber den Focal Radiance und habe nichts im Ohr stecken......den Vogel schießen Audeze LCD-XC (723 gr) ab, der DCA E3 wiegt (455 gr.)....DCA E3 und Audeze besitzen Planar Treiber, die scheinbar grundsätzlich schwerer in der Konstruktion sind, der E3 hat ne witzige Kopfband Konstruktion, die wirklich Gewicht spart, das wäre vielleicht für den Radiance etwas, um den leichter zu machen, man kann bei Ali Express inzwischen Unmengen an Kopfbänder für alle Modelle billig von Fremdherstellern kaufen und selbst modden, muss ich mal für den Radiance gucken, der ist unnötig massiv/schwer gebaut:
(inear) Febos Mega5est (20 g?) (Kombination von dynamischen (Bass) und elektrostatischen Treibern (Höhen)
AKG 271 (240 g) (dynamischer Treiber)
Shure 1540 (292 g) (dynamischer Treiber)
Austrian Audio ( 310 g) (dynamischer Treiber)
Denon Ah-D 2000 ( 354 g) (dynamischer Treiber)
Fiio F-1 (374 g) (dynamischer Treiber)
Fostex TH 610 (375 g) (dynamischer Treiber)
Focal Elegia (430 g) (dynamischer Treiber)
Focal Radiance (435 g) (dynamischer Treiber)
DCA E3 (455 g) (Planar Treiber)
ZMF Verite Closed (ca. 460 g) (dynamischer Treiber)
Audeze LCD-XC (723 g) (Planar Treiber)
alles ohne Kabel, habe jetzt Gewichtswerte aus dem Netz, müsste aber passen
Letzte Reaktion auf das Drumforum, nein ich bin nicht gekränkt, es geht nicht, ich habe geschrieben, wie ich es sehe....war auch ohne meine Teilnahme vorher im E-Edrum Bereich unerträglich und das war bestimmt nicht Nick74 Schuld.
Würde es alle wichtige Infos (wie bei E-Gitarre in You Tube Videos) geben, würde ich gar nicht in Foren posten....also null schlimm, wichtig, das man hier die Sachen/Kritik findet....mir war kein anderes dt. Drumforum bekannt, ich werde auch alles in Englisch schreiben....alles gut, es ist hier besser aufgehoben.
Geht null um Eitelkeit und Rache.....
Auf einen Influenzer You Tube Kanal habe ich null Bock, zu viel Arbeit.
Auch muss man hier nicht diese strunzdoofen Diskussionen führen.....ja wir sind hier im VST Forum und wollen es möglichst gut machen, fertig aus.....das war in dem Workshop ja schon völlig panne! Steht vorne, ach ja.....ähhhhh, da setzen dann 7 Horsties noch ihre Klangschale runter, dümmer geht nicht!
Bühne, Abstand zum Hörgeschehen, Stereobreite, Tiefe / 3D im Klangbild, Staffelung
Witzigerweise gibt es eigentlich fast immer einen Konsens in dieser Hinsicht bei den Testern, den ich auch teile, zumindest werden KH dort in eine ungefähre Rangfolge gebracht, kann man es messen? Ich glaube nicht, welche Bedeutung hat es?
Die Transparenz steigt, d.h. Elemente des Mixes werden klarer abgegrenzt, positioniert, man hört/lokalisiert sich und andere Musiker besser.
Das Ensemble, die Musiker werden breiter im Horizont und tiefer verteilt dargestellt und klarer abgegrenzt, mehr Details.
Immersivität, das Erfahren der Musik steigt, der Spaßfaktor nimmt oft zu....wichtig, man kann durch Wahl des Kopfhörers ein bisschen seine Hör/Zuschauerposition in Bezug auf die Musik/das akustische Geschehen wählen.
Möchte ich in der 3. Reihe (Sennheiser HD800s) in der Oper sitzen oder neben dem Dirigentenpult (Focal)....das kann man durch Wahl des KH etwas beeinflussen.
Auch hier haben offene KH meist einfach einen Vorteil....wer es mag in der Musik zu schweben, ne Art Klangwolke zu haben, sollte auf jeden Fall (auch aus anderen Gründen) einen offenen KH wie den Hifimann HE 10000 SE /Arya unveiled (Planar) oder Sennheiser 800s (dynamisch) ausprobieren, unglaublich tolle Kopfhörer. Man hat dort also oft die Wahl, es ist Geschmack.....ist es Realismus, na ja, wir bewegen uns meistens in einer künstlichen Mix Welt, der Mixer hat in erster Linie entschieden wie die Elemente verteilt sind. Bei klass. Musik oft natürlicher.....
Aber Moment, wir sind ja bei geschlossenen Kopfhörern für das Schlagzeugspielen und musizieren.....
Hier gibt es bei geschlossenen KH nicht die große Auswahl, die Unterschiede sind nicht sooooo riesig, ich persönlich finde Focal Radiance, DCA E3 (nicht Schlagzeug geeignet) und die Denon/Fostex/ZMF Varianten/Fiio Ft-1 und den Febos Mega5est besonders erwähnenswert.....
Will man näher und klarer an das Geschehen sind die Focal Radiance, DCA E3 (nicht geeignet fürs Drummen) und Mega5est wirklich etwas besonderes.....die Musik wird klarer aufgedröselt und zerlegt, die größte Staffelung hat der Inear Mega5est, wahrscheinlich durch die elektrostatischen Treiber. DCA E3 ist auch unglaublich toll (Planar), der dröselt nicht nervend alles auf, klingt direkt, alles klingt richtig und sauber, sehr große Stereobreite, man merkt nicht, dass das ein geschlosserner KH ist.
Will man weiter weg sitzen und dieses offene im Klangbild haben kann man auch jeden Fall Fostex TH 610 Denon oder Ah-D2000 empfehlen, obwohl die immer unter ZMF Verite closed rangieren, finde ich die eigentlich besser....der Fostex TH610 ist von den Denon / Fostex Sachen eigentlich der neutralste.
Einige Beyerdynamik gehen auch in diese Richtung, mir gefallen die aber sonst nicht.
Wichtig: dieser Detailreichtum hängt meistens mit dem Vorhandensein von entsprechend Höhen zusammen, man kann mit einem High Shelf oder Boost einiger Höhenbereiche ein bisschen nachhelfen.
Tja, alles in Butter? Wie passt es in das Bild, dass Mastering/Mixing Leute oft so quertreiben und immer noch vom HD600 (wie oben bei den Hifimann ein Muss zu hören) schwärmen und alles andere abwerten?
Tja, beim Mixing geht es (Live scheinbar noch mehr) um meat and potatoes), die Kernwerte, d.h.wesentlichen Bestandteile des Mixes müssen passen, da geht es in erster Linie um die Mitten, die Vocals, die Elemente, die den Mix tragen, müssen klar hörbar sein. Auf Feinheiten wird da verzichtet, der offene Hd600 bietet das, dessen Timbre, Natürlichkeit in den Mitten ist trotz der 20 Jahre immer noch nicht richtig von anderen Herstellern erreicht.
Dass der keinen Tiefbass hat und wenig Bühne, Tiefe und wenig Verteilung im Stereofeld, geschenkt.
Jüngere Produzenten im Elektronischen Bereichen nutzen oft neuere Planarsachen von Audeze, vielleicht auch zukünftig DCA, die sehr tief runtergehen und Transienten stark zeigen und in den Mitten inzwischen dem HD600 nacheifern.
Was hat das mit dem E-Drum zu tun?
Tja, beim Musikmachen geht es in erster Linie um das klare Hören des eigenen Instruments, die Mitten spielen da auch eine große Rolle, der HD 600 ist offen, für Gitarre gut nutzbar, aber sonst?
Kommen wir zum wichtigsten Teil der KH Bewertung, der Performance hinsichtlich Frequency Response, welche Frequenzbereiche kann dieser möglichst gut linear darstellen? Wo gibt es Probleme
Moment, wer und warum sagt denn linear? Warum? Ist das linear (also gerade) in jedem Bereich wünschenswert? Auf was wird dieses linear bezogen? Wer legt fest, wie es zu klingen hat? Was ist das Vorbild? Ist das dann ein Faschismus? Gottgegeben? Muss man sich dem beugen und fügen?
Mein stumpfer Ansatz war, hey es soll so klingen wie gute neutrale Studiomonitore in der 4000-5000 Euro Klasse/ neutrale Hifianlage in einem einigermaßen behandelten Raum, ein echtes Konzert mit guten Instrumenten in einem gut klingenden Saal, Club, man muss ganz klar die Unterschiede zwischen Paiste 2002 und Zildjian B20 Becken hören, der Unterschied zwischen Rotosound Steel und Elixir Saiten soll zu erkennen sein, die Martin Dreadnaught klingt mittiger, bassiger und satter als ne Lakewood........wenn ich Kirchen-Organist oder Perkussionist/Pauker, in einem Orchester, Drum & Bass DJ wäre, hätte ich noch höhere Ansprüche im Bassbereich, da ist dann 10 000 Euro angesagt und die großen Versionen der Studiomonitore, die weiter in den Keller gehen in einem 6 oder blah Meter langen Raum, damit die Basswellen reinpassen.....
Das ist ein valider Ansatz, also dort sitzen mit der teuren Anlage und einen Kopfhörer auf und absetzten und möglichst wenig Unterschiede hören....
Das erste Mal, dass ich so ein ähnliches Erlebnis mit einem geschlossenen Kopfhörer hatte, war vor ein paar Jahren mit dem Fostex TH 610, bisschen getrommelt, KH abgenommen, das Ergebnis über meine Monitore gehört, war schon ähnlich im Klangbild.....davor mit AKG 271 MK2, Shure 840, dann Shure 1540 immer ganz schön anders, alles im Klang immer sehr stark beschnitten in den Höhen und Tiefbass, bisschen körnig, rau in den oberen Mitten und Höhen, der Fostex hat irgendwie etwas glattes....bisschen wie dynamisches Mikro (rau) vs Kondensator glatt.....
Aber es fehlte auch etwas Nähe/"Intimität"/direkter Draht zum Schlagzeugspielen.....hmmmm
Sie richtig gut kam der auch nicht in den Besprechungen weg, die Leute aus dem Hi-Fi Bereich mittels Frequenzvergleichen machten, meist wird dort sehr stark auf die Performance der Stimmern geachtet, wie sibilant/harsch sind die Vocals, sitzen die richtig kraftvoll im Mix in den Mitten, sind diese nölig, penetrant? Das ist eigentlich immer der zentrale Ausgangspunkt für Besprechungen, auch bei headphones.com......
Ist ja auch klar, Musik mit Stimme im Mittelpunkt hat ja auch die größte Hörerschaft.......
Als ich dann mal den Focal Clear nicht die MG Version (offen, nichts fürs Schlagzeug) gehört und direkt mit dem Fostex TH-610 verglichen habe, war ich erst etwas enttäucht vom Focal, oh....ganz schön direkt, wenig Bühne, es fehlt etwas Brillanz....die Höhen haben etwas leicht Hartes im Klang.....die Stimmen sitzen aber gut im Mix, haben Gewicht.......der Bass ist schön trocken und klar und definiert.....hat Punch und Druck......ist lebendig......
Kann man das messen und irgendwie sehen und vergleichen.....damit man besser einen KH finden kann, ohne alles selbst testen zu müssen? Also ich wünsche mehr in diesem Freqenzbereich wie Produkt X, weniger davon wie bei Produkt Z......
Stichpunkt Harman Kurve
https://youtu.be/0QBQtshJ2Qo?t=3920
Bitte mal auf diese gezeigte Kurve achten, was ist passiert? Warum lachen die alle, der Hifimann Audivina war/ist doch ein 2600 Euro Kopfhörer
Besprechung des Sennheiser 820, das Topmodell von Sennheiser geschlossen, dynamsich
https://youtu.be/0QBQtshJ2Qo?t=5201
gerade einen Hörtest https://www.kind.com/de-de/beratung/hoer...est/step3-gruen
gemacht, noch alles super!!!!! K.A. inwiefern das Aussagekraft hat, kicher, ob es da nur um normale Funktionstüchtigkeit geht, konnte nur eine Zahl in der Mitte nicht verstehen.....
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